Olympische Winterspiele 1964, eine Assistenzkompanie aus OÖ unterstützt bei den Aufbauarbeiten.1964 wurden erstmals Olympische Spiele in Österreich ausgetragen. Gastgeber der IX. Winterspiele war die Stadt Innsbruck. Um trotz des vorherrschenden Schneemangels den Trainings- und Wettkampfbetrieb zu gewährleisten, musste das Österreichische Bundesheer 40.000 Kubikmeter Schnee zu den Austragungsorten transportieren. Als Fahnenträgerin führte die Eiskunstläuferin Regine Heitzer die 83-köpfige österreichische Delegation bei der Eröffnungsfeier in das Bergisel-Stadion. Die Bewerbe brachen alle bisherigen Besucherrekorde bei Olympischen Winterspielen. Erstmals wurden die Spiele weltweit im TV übertragen. Mit insgesamt zwölf Medaillen belegte das österreichische Team in der Medaillenwertung Rang zwei hinter der UdSSR. So gewannen Christl Haas und Egon Zimmermann Goldmedaillen in der Königsdisziplin des alpinen Skisports, dem Abfahrtsrennen.

Das Logo der Spiele 
Die OÖ Kompanie im Anmarsch zur Eröffnungszeremonie 
Einholen der Fahne bei der Schlussveranstaltung 
Major Schmid, der Kommandant der Olympia Kompanie OÖ beim Mittagessen auf der Damenabfahrtsstrecke 
Materialtransport mittels Sessellift 
Mittels einer Rutsche wurde der Schnee auf die Piste transportiert 
Nach getaner Arbeit besuchen die Soldaten die Wettkämpfe 
Schnee war Mangelware 
Setzen der Absperrungen
